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Marienkirche Schlüsselfeld

An der westlichen Stadtmauer gelegen erhebt sich die barocke Marienkirche. Sie ist auf das Patrozinium „Maria, Helferin der Christen“ geweiht und gilt als originalgetreue Kopie des berühmten Wallfahrtsorts Mariazell in der Steiermark.

1722 ließ der aus Schlüsselfeld stammende und in Wien lebende Johann Laurenz Dotz das spätromanische Gnadenbild von Maria Zell nachbilden und nach Schlüsselfeld bringen. Dort wurde es zunächst in der Pfarrkirche aufgestellt. 1724 begannen die Schlüsselfelder, wahrscheinlich nach den Plänen von Balthasar Neumann, mit dem Neubau der heutigen Marienkirche an der Stelle einer ehemaligen Vierzehnnothelferkapelle. Dieser Vorgängerbau wird erstmals 1484 urkundlich erwähnt – es liegen jedoch keine weiteren Daten darüber vor.

Im Chorraum dominiert der Hochaltar, der unter einem von zwölf Säulen getragenen Baldachin das Gnadenbild birgt. Durch Spenden konnte für die Madonna und dem auf ihrem Arm sitzenden Jesuskind vor einigen Jahren jeweils eine Krone erworben werden. Außerdem wurden eigens angefertigte Gewänder gestiftet, mit denen das Gnadenbild an Festtagen bekleidet wird. Der 1998 eingerichtete Zelebrationsaltar, die beiden Seitenaltäre, die Kanzel, sowie die typisch fränkische Barockorgel, vervollständigen die barocke Ausstattung.

In der Marienkirche werden in der Zeit von Mai bis Oktober regelmäßig Gottesdienste gefeiert.

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